Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Fatal Smile: World Domination (Review)

Artist:

Fatal Smile

Fatal Smile: World Domination
Album:

World Domination

Medium: CD
Stil:

Hardrock/Sleaze Metal

Label: Locomotive Records
Spieldauer: 42:08
Erschienen: 15.02.2008
Website: [Link]

Der letzte Longplayer "Neo Natural Freaks" war schon ziemlich cool, mit dem nun vorliegenden Nachfolger machen die schwedischen Hardrocker mindestens ebensoviel Laune. Dabei konnte man sich nach einem Blick auf das Line-Up gar nicht sicher sein, dass die zuletzt gebotene Qualität auch auf dem Drittwerk gehalten werden kann, schließlich hat sich diesbezüglich bei FATAL SMILE in den vergangenen beiden Jahren einiges getan. Dadurch wird jetzt aber noch deutlicher, wessen Geistes Kind diese Band ist, denn Gitarrist und Bandboss Y (Yüksel Unutmaz; immer diese Pseudonyme...) hat das komplette Team ausgetauscht und ist jetzt das einzig verbliebene Gründungsmitglied.

Wie gesagt, dem musikalischen Ergebnis hat diese Bandrenovierung nicht geschadet. Der neue Sänger namens Blade steht seinem guten Vorgänger mit seiner kräftigen, ebenso klaren wie rauen Stimme in nichts nach, sondern kann (unterstützt von diversen Gruppengesängen bei den Refrains) mit einer Ähnlichkeit zu Zakk Wylde sogar noch was drauflegen. Und die von keinem Anderen als Starproduzenten Michael Wagener hochkarätig in Szene gesetzten zehn Sleaze `N´ Roller auf "World Domination" grooven ebenfalls wieder mächtig drauflos und haben massig knackige Riffs im Gepäck.

Zur Erklärung im Einzelnen könnte man Etiketten benutzen wie gutgelaunte THE ALMIGHTY ("S.O.B.", "Straight To Hell"), BLACK LABEL SOCIETY in Glam ("Too Far Down", "Eve Of War") oder die Band insgesamt als erwachsene, bodenständigere Ausgabe von HARDCORE SUPERSTAR bezeichnen. Und gerade im Windschatten ihrer zur Zeit ziemlich angesagten Landsmänner könnte die Stockholm-Gang mit melodischen Smashern wie "Stranger", "Out Of My Head" oder "Run For Your Life" einiges reißen. Etwas aus der stilistischen Reihe tanzt noch das doomige "No Tomorrow", das aber mit seinem BLACK SABBATH-Flair und erneut deutlichen Anleihen bei der Wylde-Kombo ebenfalls zu den Höhepunkten der Scheibe gehört.

FAZIT: Kerniger Hard & Heavy Rock der groovig-sleazigen Sorte, bei dem die Klampfen hörbar tief hängen und der auch für jede Konzerthalle eine Menge Spaß verspricht. Mehr braucht es manchmal eben nicht.

Lars Schuckar (Info) (Review 5046x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • S.O.B.
  • Stranger
  • Primed & Ready
  • Too Far Down
  • No Tomorrow
  • Out Of My Head
  • Run For Your Life
  • Fatal Smile
  • Straight To Hell
  • Eve Of War

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Laterne, Laterne, Sonne Mond und...

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!